Am 13. August 1996 wurde der erste CSS-fähige Internetbrowser geboren: Microsoft Internet Explorer 3. Es war also erstmals möglich Inhalte im Internet zu gestalten. Hintergründe, Farben, Formen und Positionen ließen Websitebetreibern viel Freiraum für die optische Ausgestaltung Ihrer „Homepage“. Damit entstand ein Markt, der Unternehmen weltweit dazu animierte, sich in das rechte Licht zu rücken und der Onlinepräsenz den Corporate-Design-Stempel aufzudrücken. Und die Benutzer wollten viel lieber geführt werden, als sich durch eine Textwüste zu lesen.
Die große Zahl an Inhalten – gerade für große Unternehmen und Nachrichtenagenturen – machten es notwendig sich Layout zu lösen. Der Gedanke funktionelle Inhalte ohne Gestaltung datenbankgesteuert auszuliefern war nicht neu, aber es mussten Systeme geschaffen werden, die das für Websites taten.
Bereits 1997 setzte sich der dänische Entwickler Kasper Skårhøjan die Umsetzung eines der ersten CMS überhaupt. Zunächst entwickelte die Werbeagentur superfish.com mit Skårhøjan an einer verkaufsfähigen Version von TYPO3, bevor Skårhøjan sich aufgrund mangelnder Codequalität dazu entschied TYPO3 alleine weiterzuentwickeln. Mit ausgefeilten Releases und vollkommen kostenlos. Die Empfehlung in der deutschen Fachpresse 2001 kurbelte die Bekanntheit und Nutzung von TYPO3 immens an.
Und 20 Jahre später entwickelt sich das Open-Source-CMS immer noch weiter. Das seit 2012 in TYPO3 CMS umbenannte System ist auch heute noch für Websitegiganten wie Bundesministerien, großen Nachrichtenportalen oder Bildungseinrichtungen das System der Wahl zu Erstellung und Verwaltung ihrer Web-Inhalte.
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