WordPress: Der Golf unter den CMS

37% aller Websites verwenden WordPress - das sagte Wordpress zumindest von sich selbst im Juni 2020. Der als reines Blogsystem angefangene Branchengigant bietet inzwischen einfache Tools, damit Unternehmer Ihre Website selbst gestalten können. Aber auch Internet-Agenturen finden im Kern tolle Aufbau- und Anschlussmöglichkeiten.

Was es war, was es ist und wofür es verwendet wird.

Das kostenlose CMS (Content-Management-System) ging als Blogsystem an den Start und zeichnete sich durch eine einfache Handhabung für Blogger aus. Im Laufe von 15 Jahren wurde das Blogsystem kontinuierlich mit gut dokumentierten Funktionen angereichert, sodass es zu einem vollwertigen CMS herangewachsen ist. Durch den Boom der Blogger hat das System darüber hinaus eine große und interessierte Community bekommen. Und genau diese Community ist, was WordPress heute ausmacht. Nicht nur Blogger, auch Freelancer und Agenturen entwickeln eigene Erweiterungen, sog. Plugins und vereinfachen die Handhabung für gewisse Zwecke. Sogar ganze Existenzen gründen auf der Entwicklung und Vermarktung dieser Plugins.

Heute gibt es tausende von fertigen, universell verwendbaren Layouts, an denen nur noch Farben angepasst werden müssen. Diese Themes, also durchdachte, in WordPress integrierte Gestaltungen, machen es Laien möglich, ihre Websites selbst zu erstellen. Auch bei der Wartung und Aktualisierung gibt es kleine Helfer im Wordpress-Plugin-Archiv.

Doch je komplexer die Lizenzen, je aufwändiger die Gestaltung und je umfangreicher die Plugin-Integrationen sind, desto schwieriger wird die Wartung für Laien.

Die nicht zu verachtende Schattenseite geht direkt mit seiner Größe einher. Durch die Vielzahl an WordPress-Websites lohnt es sich für Hacker Schwachstellen auszunutzen, da die systembasierten Sicherheitslücken bei eben 37% aller Websites potenziell bestehen. Die WordPress-Entwickler schließen zumeist die Sicherheitslücken, bevor sie aufgedeckt werden. Problematisch wird das nur bei veralteten Systemen.

Was spricht dafür, was dagegen

  • Gute Dokumentation
  • Große Community
  • Für Kunden u.U. selbst erweiterbar
  • Hohe Anfälligkeit für Hacker
  • Hoher Wartungsaufwand durch häufige Updates
  • Die eigenständige Wartung von Premium-Themes ist fast unmöglich

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